Standort | Stammpraxis in Völklingen | Zweigpraxis in Wallerfangen | Zweigpraxis in Püttlingen |
Adresse | Kreppstraße 5 66333 Völklingen | St. Nikolaus Hospital Hospitalstraße 5 66798 Wallerfangen | Klinik der Bundesknappschaft In der Humes 66346 Püttlingen |
Anfahrt | A 620 Abfahrt Völklingen City oder B 51 Ausfahrt Völklingen City, Karolingerstraße, Hohenzollernstraße, Danziger Straße; dann entweder über Gatterstraße zum Praxisparkplatz oder über Moltkestraße zum Praxiseingang in der Kreppstraße | A 620 Abfahrt Wallerfangen, Wallerfanger Straße Richtung Wallerfangen, Hauptstraße bis zum Kreisverkehr in der Ortsmitte, 3. Ausfahrt (Hospitalstraße), am REWE vorbei und direkt nach dem folgenden Fußgängerüberweg rechts in das Klinikgelände einbiegen; die Praxis befindet sich dann direkt im ersten Gebäude auf der rechten Seite | die Anfahrt zur Klinik Püttlingen ist ab dem Kreisverkehr auf der Landstraße zwischen Völklingen und Püttlingen ausgeschildert |
![]() | Parkplätze mit direktem Zugang zur Praxis befinden sich auf der Rückseite des Ärztehauses (beschilderte Zufahrt von der Gatterstraße). | Parkplätze vor dem Praxisbungalow, auf dem benachbarten REWE-Parkplatz sowie in den Anrainerstraßen | Besucherparkplatz vor der Klinik |
Bei Menschen, die unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden, ist der dynamische Auf- und Abbau der Darmschleimhaut aus dem Gleichgewicht geraten. Über die Ursachen sind sich die Wissenschaftler bis heute nicht einig. „Wir können diese Erkrankungen nicht heilen“, erklärt Dr. Bernd Bokemeyer vom Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen (bng). „Aber wir verfügen über Medikamente, mit denen wir den Betroffenen immer besser lange schubfreie Zeiten und damit eine gute Lebensqualität ermöglichen können.“
Mit der Teilnahme an Versorgungsstudien engagieren sich die niedergelassenen Gastroenterologen für die fortwährende Verbesserung der therapeutischen Möglichkeiten. Die Ergebnisse werden im Rahmen internationaler Kongresse vorgestellt und finden Eingang in die Weiterentwicklung von fortschrittlichen Diagnose-, Behandlungs- und Versorgungsmethoden, die in spezialisierten Schwerpunktpraxen ambulant durchgeführt werden.
„CED-Patienten benötigen eine intensive Zuwendung“, betont Dr. Bokemeyer. „Uns Gastroenterologen fällt es deshalb schwer zu verstehen, warum die zuständigen Institutionen im Gesundheitswesen und die Politik den Spielraum für das Gespräch mit den Patienten immer weiter erschweren, statt die Notwendigkeit und die Sinnhaftigkeit einer guten Betreuung anzuerkennen, die den betroffenen Menschen ein weitgehend normales Leben erlaubt.“